Naziterror in Schweden

 Gruppe Internationale


Brutale Nazimorde und Anschläge erschüttern in der letzten Zeit Schweden. Es gibt Todeslisten auf denen stehen Politiker, Gewerkschaftler, Journalisten, jüdische Bürger und Andere, die nicht in das "reinrassige", faschistoide Weltbild passen.

Am 28.Mai wurden 2 Polizisten bei einem Bankraub in Malexander durch 15 Kugeln regelrecht hingerichtet. Angeklagt sind in diesem Fall Andreas Axelson (schrieb für das Naziblatt "STORM PRESS"), Jacki Arkloev(25) war 1994 als Söldner in kroatischen Einheiten und quälte dort bosnische Häftlinge und Tony Olsson (26, Mitglied in der "Arischen Bruderschaft") - sass schon einmal wegen Auftragsmord, ihm gelang aber die Flucht. Am 28.Juni wurde Peter Karlson (Journalist) zusammen mit seinem Sohn in der Naehe von Stockholm durch eine Autobombe schwer verletzt. Er brach sich dabei sein Rückgrat.
Am 1. Juli erblindete ein Polizist, der durch einen unbekannten Anrufer zu einem Auto in Malmoe gerufen wurde, welches bei seinem Eintreffen explodierte.

Die jüngste, grausame Hinrichtung der Fascho's war der Mord an Bjoern Soederberg, einem Mitglied der anarchistischen / syndikalistischen Gewerkschaft. Er wurde am 12. Oktober im Treppenhaus seiner Stockholmer Wohnung durch 6 Kugeln in den Kopf erschossen. Bjoern S. wurde ermordet, da er Robert Vesterland (auf freiem Fuss) als Nazi geoutet hat. R.Vesterland ist Mitglied der militanten Naziorganisation "NS-Stockholm" und gilt als Kopf einer Gruppe, welche Daten über "Feinde" der Rechtsradikalen systematisch sammelt, auswertet und weiterleitet.
Hauptverdächtiger ist ein 23-jaehriger "Redakteur" der Naziaufbauzeitung "INFO 14". Sein Vater ist Bankdirektor. Die Angeklagten (insg. 3) gehören wahrscheinlich der "Nationalsozialistischen Jugend" an.
Ca. einen Monat bevor Bjoern S. hingerichtet wurde, holten sich die Nazi's ein Foto und die Adresse von ihm aus der Meldebehörde.
Der Mord hätte ohne weiteres verhindert werden können, denn Bjoern S. stand zusammen mit 24 weiteren Namen auf einer Todesliste, die der Polizei bekannt war. Bjoern S. wurde nicht einmal gewarnt!
Was auch zu der bisherigen Stillhaltetaktik der schwedischen Regierung passt, denn Nazimorde, brennende Moscheen, Waffenraub in Kasernen und Nazidemos mit blauen Fahnen und gelben Hakenkreuz gehören schon fast zum Alltag, was von den zuständigen Behörden -wie sollte es auch anders sein- immer wieder abgestritten wird.
Vor gut zwei Wochen flog dann ein Büro der anarch./synd. Gewerkschaft in die Luft, welches als Einschüchterungsversuch gegen die dortige Bevölkerung zu sehen ist, da für den nächsten Tag eine Grossdemonstration angemeldet war und auch in mehreren Städten durchgeführt wurde.

Finanziert werden die schw. Fascho's zum Grossteil von Leuten, die Millionen durch den Vertrieb von sog. "WHITE-POWER-MUSIK" machen. Schweden ist der größte Nazimusikexpoteur weltweit. Eine Schlüsselfigur spielt dabei der deutsche Faschist Marcel Schilf aus Brandenburg. Er ist Inhaber der Firma "NS 88", die seit 1997 in Helsingborg ihren Sitz hat. M.Schilf kaufte den ISD-RECORDSbestand auf, der bis dahin der britischen Faschogruppe "COMBAT 18" gehoerte. Er hat engen Kontakt zu Erik Buecher, Nazipropagandist und Mitbegründer der Firma "RAGNAROCK" (Sitz Helsingborg). Sein Geld investiert E.Buecher z.Z. im Aufbau eines "Blood & Honour" - Netzes in osteuropaeischen Laendern.